Copyright 2015 Swetlana Li

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Akupunktur steht für eine uralte chinesische Heilmethode, die auf dem Prinzip der Polarität basiert.
Yin und Yang stehen für zwei Phasen im Prozess der Wandlung und Transformation aller Dinge des Universums.
Yin - das Weibliche - und Yang - das Männliche - sollten im Gleichgewicht sein.

Die Wirksamkeit der Akupunktur steht heute außer Frage. Dennoch bedarf es einiger Erfahrung, genügend Zeit und Ruhe um zum gewünschten Erfolg zu gelangen. Ziel ist es, die Körperenergie wieder ins Gleichgewicht mit dem Universum zu bringen.

In der traditionellen chinesischen Medizin ist der störungsfreie Fluss der Yin und Yang Lebensenergie (auch Chi Energie genannt), wesentlich für die allgemeine Gesundheit. Nach tausenden Jahren empirischer Forschung hat die chinesische Medizin ein Netzwerk von Kanälen und Wegen kartographiert, durch das die Lebensenergie fließt. Man nennt diese Kanäle die Meridiane.

Akupunkturpunkte sind Stellen innerhalb dieses Netzwerks, an denen man das Chi beeinflussen kann. Akupunktur ist also die Anwendung einer feinen, sterilen Einwegnadel an speziellen Stellen des Körpers, um eine therapeutische, energetische  Reaktion auszulösen.

Krankheit oder Schmerzen können das Resultat von schlechter Chi Zirkulation sein, auf einen Stau der Chi Energie hinweisen oder das Ergebnis einer unzureichenden Zirkulation von Chi im Körper sein.

Akupunktur beseitigt Chi Stagnation, kann den Fluss des Chi umleiten oder Chi Energie an bestimmten Stellen des Körpers konzentrieren. Es geht immer um das Wiedererlangen eines optimalen Flusses und das Beseitigen von Ungleichgewichten, Blockaden und Störungen.

Neben der Behandlung der Hauptsymptome erreicht Akupunktur „nebenbei“ noch andere Verbesserungen der Allgemeinbefindens: Tiefere Atmung, verbesserte Verdauung, besseren Schlaf, Nachlassen von diffusen Schmerzen und ein generell verbessertes Körpergefühl.